In der Anleitung zur Installation von Nightscout habe ich die Datei start.sh im Nightscout Verzeichnis abgelegt.
Das ist auch Lauffähig und macht eigentlich keine Probleme.

Allerdings wenn ein Update von Nightscout anliegt bedeutet das Mehraufwand durch vorheriges sichern und zurückspielen der start.sh

Um sich den Mehraufwand zu sparen verschiebt man einfach mit einem FTP-Programm nach Wahl die Datei start.sh in ein anderes Verzeichnis, außerhalb des Nightscout Arbeitsverzeichnis.

Nachdem dies geschehen ist, öffnet man die Konsole und loggt sich via SSH ein.

Nach dem einloggen den Befehl eingeben:

$ sudo nano /etc/systemd/system/nightscout.service

In Zeile 8 sollte der Pfad zu start.sh stehen. Dieser muss auf den aktuellen (neuen) Pfad geändert werden.

ExecStart=/home/mainuser/neuer-Pfad-zu-deiner/start.sh

Anschließend Speichern und beenden mit: strg+X – Y – enter und den Deamon neu Laden:

$ sudo systemctl daemon-reload

Danach den Nightscout Service neu starten:

$ sudo systemctl restart nightscout.service

Testen ob Nightscout einwandfrei gestartet wurde:

$ sudo systemctl status nightscout.service

Ausgabe:

● nightscout.service – Nightscout Service
Loaded: loaded (/etc/systemd/system/nightscout.service; enabled; vendor preset: enabled)
Active: active (running)
[..]

Nun liegt die startdatei „start.sh“ außerhalb des Arebitsverzeichnis von Nightscout und kann nicht mehr versehentlich gelöscht oder Überschrieben werden und wenn der Server mal neu gestartet werden soll, weiß der Nightscout Service wo die Datei liegt.

One thought on “Optimierung der Nightscout installation

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